Wenn Sie sich mit der Idee befassen, in Ihrem Unternehmen den mobilen Zugriff auf Lotus Notes/Domino mit PDAs zu organisieren, z. B. für den Vertrieb, im Rahmen von SFA Projekten (SFA = sales force automation), den Kundendienst oder andere mobile Nutzer, dann sprechen Sie bitte mit uns. Wir identifizieren nicht nur die optimal zu ihren Anforderungen passende Lösung aus Hardware und Software, sondern wir konfigurieren diese auch bis zur Einsatzfähigkeit, setzen die Server und Services auf und testen das gesamte System unter möglichst realistischen Bedingungen. Wir erläutern ausführlich den Betrieb der Systeme, die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung und übernehmen auf Wunsch auch die Schulung der Anwender oder den Rollout der Systeme. Falls Sie es wünschen, so erstellen unsere erfahrenen Spezialisten auch spezielle Anwendungen, die auf Ihre Geschäftsprozesse optimal abgestimmt sind und der Mobilität der Anwender gerecht werden.
Information everywhere
Ein immer wiederkehrendes Problem der IT stellt der Zugriff mobiler Benutzer, z. B. aus Technik oder Verkauf, auf die IT-Infrastruktur dar. Wurde früher mit Akustikkopplern und dann mit Modems oder ISDN-Karten gearbeitet, die eine Einwahl via Internet oder direkt ins Unternehmen ermöglichen, so stehen für den Zugriff auf die IT-Infrastruktur heute auch DSL und performante, drahtlose Techniken kostengünstig zur Verfügung. Mit Techniken wie WLAN, GPRS, UMTS und vor allem LTE erreicht die Mobilität der Anwender neue Dimensionen. Tendenziell erhöht sich damit die Mobilität aller Anwender, auch in den Unternehmen. Dies bedeutet in mehrfacher Hinsicht neue Herausforderungen für die IT-Verantwortlichen, z. B. bezüglich Sicherheit, Stabilität und Praktikabilität der Systemlösungen. Delta Applications bietet für die mobile Nutzung von Lotus Notes für jede Phase eines entsprechenden Projektes Rat und Tat an.
Nicht nur mit Notebooks, sondern auch mit modernen PDA bzw. kompakten Pocketcomputern, Tablett-PC und Smartphones diverser Hersteller kann man auf Mails, Termine, Unternehmensinformationen und unternehmens-relevante Anwendungen zugreifen. Letzteres wenigstens teilweise und unter Umständen mit einigem Aufwand. Die entsprechenden Schnittstellen sind entweder in die Geräte eingebaut oder können nachgerüstet werden.
Mit den PDA kann eine nahtlose Integration mobiler Nutzer in Vertrieb, Technik und Consulting in die IT-Infrastruktur des Unternehmens erreicht werden. Ohne Medienbruch greift man auf relevante und vor allem aktuelle Informationen zu. Von überall, an jedem Ort und rund um die Uhr.
Auf mobilen Geräten steht in der Regel ein Personal-Information-Manager (PIM) zur Verfügung, mit dem man Termine, Aktivitäten und Adressen verwalten kann. Schlanke E-Mail-Clients und Pushmail ermöglichen den Zugriff auf Mailserver über eine der Netzwerk-Schnittstellen. Notizbuch/Texteditor und einige Anwendungen runden die Funktionen ab. Natürlich wird die Mitnahme von Daten für den Offline-Zugriff von der Speicherkapazität des Gerätes begrenzt. Angesichts hochkapazitiver Speicherkarten im Mikro-Format stellen aber auch mehrere Gigabyte kein Problem mehr dar. Solange für die Visualisierung Anwendungen verfügbar sind, steht der mobilen Nutzung kompakter, mobiler Geräte fast nichts im Wege.
Dem Nutzer von Lotus Notes, der seinen PDA gern mit dem Notes Server abgleichen will, stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Im einfachsten Fall begnügt man sich mit der Synchronisation eines Desktop-PC mit dem Pocketgerät. Entsprechende Programme liefern die Hersteller in der Regel mit. Damit entsteht zugleich eine Backup-Option, von der man tunlichst regelmäßig Gebrauch macht.
Besteht die Möglichkeit eine Online-Verbindung zum E-Mail-Server herzustellen, so steht dem Mail-Zugriff via POP3/IMAP nichts im Wege. Der Konfigurationsaufwand ist in der Regel auf die Wahl der Verbindung und die Konfiguration von Ports, Benutzername und Passwort beschränkt. Beläßt man die Mails auf dem Server, so kann man von unterwegs bequem auf diese zugreifen, wobei unter Umständen Einschränkungen beim Zugriff auf Anhänge in Kauf genommen werden müssen. Über SMTP gelingt auch der Versand von Mails im Prinzip problemlos. Alternativ kann man den auf dem Gerät unter Umständen verfügbaren Browser (Internet Explorer bei MS Windows Mobile) und eine Webmail-Lösung des ISP einsetzen. Für POP3/IMAP bzw. SMTP kann problemlos auch ein Domino Server von Lotus benutzt werden. Allerdings können verschlüsselte Notes-Mails nicht in jedem Fall gelesen werden, u. a. weil die Notes-ID nicht zur Verfügung steht. Mit Notes Traveler gibt es inzwischen auch hier eine Lösung.
Lotus Notes Anwendungen sind in beiden genannten Fällen nicht möglich. Dies erlaubt aber DOLS, der Domino Offline Service von Lotus in Verbindung mit dem Produkt iNotes. Für diese Java-basierende Lösung läuft auf dem Server ein Applet. Client-/PDA-seitig wird dazu ein Browser benötigt, der auch für den Offline-Zugriff benutzt werden muss. Die Replikation von Lotus Notes Datenbanken läuft über HTTP bzw. HTTPS und mit der Notes-ID verschlüsselt ab. Andere Lösungen, die ebenfalls einen Zugriff auf Notes Anwendungen ermöglichen, verzichten auf die Replikation der Datenbanken und beschränken sich auf die Visualisierung der Server-Inhalte. Dies führt zwangsläufig zu höheren Kommunikationskosten, wenn man sich über öffentliche Mobilfunknetze verbindet. Die "Flatrates" im Mobilfunk sind meist gedeckelt. Ist das High-Speed-Volumen aufgebraucht reicht die reduzierte Bandbreite meist nicht mehr für einen befriedigenden Datentransfer. Andererseits wird recht wenig Speicher im mobilen Winzling benötigt. Die begrenzte Größe eines Smartphone- bzw. PDA-Bildschirms erfordert selbst bei hoher Auflösung oft Anpassungen in der Darstellung, die je nach Lösung manuell, also als eigene Ansicht definiert werden müssen, oder vom Produkt "on the fly" durchgeführt werden. Im Idealfall kann man Notes-Dokumente jeweils für jedes Frontend optimiert nutzen.